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Diese Arbeit untersucht das Verhältnis zwischen Syntaxmodell und lexikalischen
Valenzeigenschaften anhand der Familie der Baumadjunktionsgrammatiken (TAG)
und anhand der Phänomenbereiche Kohärenz und Ellipse. Wie die meisten
prominenten Syntaxmodelle betreibt TAG eine Amalgamierung von Syntax und
Valenz, die oft zu Realisierungsidealisierungen führt. Es wird jedoch gezeigt,
dass TAG dabei gewisse Realisierungsidealisierungen vermeidet und
Diskontinuität bei Kohärenz direkt repräsentieren kann; dass TAG trotzdem und
trotz der im Vergleich zu GB, LFG und HPSG wesentlich eingeschränkten
Ausdrucksstärke zu einer linguistisch sinnvollen Analyse kohärenter
Konstruktionen herangezogen werden kann; dass der TAG-Ableitungsbaum für die
indirekte Gapping-Modellierung eine ausreichend informative Bezugsgröße
darstellt. Für die direkte Repräsentation von Gapping-Strukturen wird
schließlich ein baumbasiertes Syntaxmodell, STUG, vorgeschlagen, in dem Syntax
und Valenz getrennt, aber verlinkt sind
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